Fundraising leicht gemacht:

In 3 einfachen Schritten die perfekten Sponsoren finden

Sie wollen ein innovatives Produkt auf den Markt bringen? Oder Sie setzen sich für einen wohltätigen Zweck ein? Womöglich arbeiten Sie als freischaffender Künstler und gehören zur Avantgarde?

Alle diese Pioniere haben eines gemeinsam: Ohne Sponsorate oder Investoren fallen größere Schritte schwer. In unserem Leitfaden für die Sponsorensuche besprechen wir wichtige Überlegungen und den einfachsten Weg zu den idealen Sponsoren für Ihr Vorhaben.

Wer braucht überhaupt Sponsoren ?

Im allgemeinen Sprachgebrauch stehen Sponsoren für Geldgeber, die mit einer einmaligen oder laufenden Spende ihre Schützlinge finanziell unterstützen. In der Praxis können Sponsoren allerdings weit mehr – und sie erwarten im Gegenzug eine Leistung für ihre Gaben.

Ein Sponsor, der öffentlich als solcher in Erscheinung treten möchte, zeigt, wie sehr er an das von ihm unterstützte Unternehmen, Werk, Projekt oder den Verein glaubt. Unter Umständen kann er auch mit Erfahrung, Rat oder Kontakten weiterhelfen. Das kann für ein Start-Up oder einen Künstler manchmal nützlicher sein als Geldzuwendungen. Die geschätzte Hilfe wird dem Sponsor von dem Empfänger normalerweise mit werbewirksamen Maßnahmen vergolten.

Das kann die Nennung seines Namens in bestimmten Zusammenhängen sein, die exklusive Teilnahme an spannenden Events oder die Mitgliedschaft in Netzwerken, beispielsweise dem VIP-Club eines Fußballvereins. Das nützt Sponsoren häufig insofern, als dass die Erwähnung als Sponsor seinen guten Ruf festigt oder seine Bekanntheit erhöht. Sponsoren versprechen sich also auch Vorteile von dem gegenseitigen „Geschäft“.

Für wen sind Sponsoren nun interessant? 
KünstlerForscher Gemeinnützige VereineSportclubsStart-Ups


Künstler.

Wer anders und neu denkt, die Gesellschaft inspiriert und dabei sein Handwerk beherrscht, hat es oft trotz bester persönlicher Voraussetzungen als freischaffender Künstler nicht leicht. Zum Glück lassen sich wohlgesinnte Sponsoren immer wieder von der Bedeutung künstlerischer Projekte überzeugen.

Forscher.

Forschung außerhalb der Privatwirtschaft wird immer ein wichtiger, neutraler Bestandteil im Gesamtbild der Wissenschaft bleiben. Hier spielen Sponsoren eine große Rolle, die beispielsweise die Entwicklung günstiger Medizin für die dritte Welt oder die Innovation von Energiequellen unterstützen.

Gemeinnützige Vereine.

Ehrenamtliche Arbeit für einen guten Zweck braucht außer engagierten und leidenschaftlichen Helfern oft auch finanzielle Mittel. Sponsoren, die ihren Beitrag zu gemeinnütziger Arbeit leisten wollen, tun dies durch finanzielle Zuwendungen, aber auch durch Arbeitsstunden ihrer Mitarbeiter usw.

Sportclubs.

Als Sportverein lassen sich oft nicht alle Betriebsausgaben durch die Mitgliedsbeiträge decken. Wer den Breitensport bedienen möchte, verlangt erschwingliche Gebühren von seinen Mitgliedern. Daher lassen sich ohne Sponsoren keine Gebäude sanieren und Sommercamps nicht abhalten.

Start-Up-Unternehmen.

Aller Anfang ist schwer. Überzeugte Sponsoren helfen innovativen Tüftlern und Erfindern neuartiger Geschäftsmodelle und Dienstleistungen oft gern auf die Sprünge. Häufig werden bei vielversprechenden Start-Ups Investoren geworben, die als Gegenleistung für ihre Finanzspritze einen Anteil am Unternehmen erwerben möchten.

Unterschiede zwischen Sponsoren und Investoren

Sowohl Sponsoren als auch Investoren unterstützen Projekte, Unternehmen oder Vereine finanziell. Während Sponsoren keine oder eine Gegenleistung in Form von werbewirksamen Maßnahmen erwarten, verhandeln Investoren Beteiligungen. Deshalb sind Investoren auch eher in Start-Up-Unternehmen anzutreffen als beispielsweise in Vereinen oder im Kulturbereich.

Investoren beschäftigen sich in der Regel eingehend mit dem Geschäftsmodell, das sie in Erwägung ziehen. Die persönlichen und fachlichen Eigenschaften der Personen in der Geschäftsleitung sind oft ausschlaggebend. Sie müssen Investoren von den Gewinn- und Zukunftschancen ihrer Idee oder ihres jungen Unternehmens überzeugen. Wenn ein Investor daran glaubt, wird er für einen bestimmten Betrag einen ausgehandelten Anteil des Unternehmens erwerben und es dann bei seiner weiteren Entwicklung begleiten.

Die Hilfe kann dabei finanzielle Unterstützung weit übersteigen. Manch ein Investor stellt seine bereits bestehende Vertriebsorganisation zur Verfügung oder macht die Expansion ins Ausland dank existierender Strukturen zum Kinderspiel. Erwägen Sie, was für ihr Vorhaben eher in Frage kommt: Sponsor oder Investor? Ihre Herangehensweise richtet sich ganz danach, um welche Art Support Sie bitten wollen und was Sie zu geben bereit sind.

Adressen beider Arten von Unterstützern finden Sie auf Firmenliste.net.


Welche Unternehmen kommen für mich als Sponsoren in Frage?

Machen Sie sich gründlich Gedanken darüber, welche Zielgruppe Ihnen die besten Chancen bietet, den richtigen Sponsor zu finden. Diese Überlegung ist individuell. Als Leitfrage dient: Wer hat einen Vorteil davon, als unser Sponsor erwähnt zu werden? Machen Sie sich klar, welchen Nutzen Sie einem Sponsor bieten.

Suchen Sie zum Beispiel für den örtlichen Handballverein Sponsoren, können Sie etwa Handwerkern in der Region die passende Sichtbarkeit und das Netzwerk bieten, das ihnen wiederum neue Kunden verschafft.

Handelt es sich jedoch um ein Kunstprojekt, das die Bildung von Kindern und Jugendlichen unterstützt, sind Sie beispielsweise bei Stiftungen, Fonds und Unternehmen mit den entsprechenden Werten an der richtigen Adresse. Viele großen Konzerne haben Stiftungen gegründet, um ein Teil ihres Vermögens gezielt für bestimmte Zwecke zur Verfügung zu stellen.

Suchen Sie im Internet basierend auf Ihren Kriterien heraus, welche relevanten Unternehmen einen Nutzen aus einem Sponsorat ziehen können. Hier hilft Ihnen das Online-Portal Firmenliste.net weiter.


Was genau ist Online-Fundraising?

Online-Fundraising oder Crowd-Funding ist eine neuere Methode, viele Sponsorate in kleinerem Umfang für sein Projekt zu gewinnen.

Hier erstellen Sie auf einer Online-Plattform eine detaillierte Beschreibung Ihres Vorhabens. Dies können Sie mit Privatpersonen, Unternehmen oder Stiftungen teilen und sie durch Direktansprache, soziale Medien oder andere Werbemethoden dazu auffordern, Sie zu unterstützen.

Der Vorteil von Online-Fundraising liegt darin, dass auch Sponsoren in Erscheinung treten, die nur kleine Beträge geben wollen oder können. Der Aufwand bleibt trotz der hohen Anzahl kleinerer Transaktionen für Sie und Ihre Sponsoren gering.
Dafür sorgt die digitale Automatisierung des Crowd-Funding.


Wie kann ich meine eigene Internetrecherche effektiv gestalten?

Ob durch die direkte Ansprache überm Bier in der Eckkneipe, Online-Fundraising oder am Telefon – Sie benötigen eine knackige Liste mit guten Kontakten zu in Frage kommenden Unternehmen. Nachdem Sie Ihre Sponsoren-Zielgruppe festgelegt haben, benötigen Sie Kontaktinformationen von E-Mail-Adresse über Telefonnummer bis zum Namen des Ansprechpartners bei Ihrem Wunsch-Sponsor.

Das Ausfüllen des Online-Kontaktformulars oder eine E-Mail an die „info@“-Adresse des gefragten Unternehmens führt eher selten zum Erfolg. Es empfiehlt sich daher, eine aktuelle, vorrecherchierte Firmenliste mit den entsprechenden Kontaktdaten zu nutzen. Firmenliste.net liefert Ihnen schnell und unkompliziert, was Sie für die
Sponsorenakquise
 brauchen.

Sie können gezielte Listen, die nach Region, Größe, Branchen, Tätigkeitsfeldern oder Institutionen sortiert sind, abrufen. Auf Anfrage werden indiviuelle Listen für Sie erstellt. Das macht Ihnen die Identifikation Ihrer potenziellen Sponsor-Unternehmen um ein Vielfaches leichter.


Für die Verteilung, Speicherung und Nutzung persönlicher Daten gelten seit Einführung der DSGVO im Mai 2018 noch strengere Regeln. Wenn Sie auf Sponsorenjagd gehen, müssen Sie selbstverständlich so vorsichtig mit Daten umgehen, wie die Verordnung es vorschreibt. Eines vorab: Die DSGVO verhindert Akteure nicht darin, Daten zu verwenden oder zu speichern, die für einen normalen Geschäftsablauf nötig sind. Es ist also weiterhin erlaubt, Daten zu nutzen – auch persönliche.

Bei dem Umgang mit Kontaktdaten von Ansprechpartnern in potenziellen Sponsorunternehmen heißt es zunächst, Einträge auf der sogenannten Robinsonliste zu respektieren. Unternehmen und Personen, die sich auf der Robinsonliste haben eintragen lassen, dürfen zu Zwecken des Direktmarketings nicht angesprochen werden. Das gilt auch für Sponsoring-Anfragen. Gehen Sie also sorgfältig mit eventuellen Adresslisten um. Dienste wie Firmenliste.net machen es Ihnen einfacher, Daten auf der Robinsonliste zu erkennen.

Für Unternehmensdaten, die Sie bei der Sponsorsuche verwenden, gilt: Auch unter den Regeln der DSGVO ist es Ihnen erlaubt, Unternehmensvertreter telefonisch, per Post oder E-Mail ansprechen dürfen, wenn Sie davon ausgehen können, dass der Inhalt Ihrer Anfrage zum „Bedarf“ des Adressaten passt. Das ist bei wohlüberlegten Sponsorat-Anfragen zu erwarten – auch wenn Sie als Antwort ein „nein“ erhalten sollten. Sollten Sie die Kontaktinformationen bei einem professionellen Partner erwerben, kann dieser Ihnen konkrete Richtlinien für die Verwendung der Daten an die Hand geben.


Wie halte ich die Regeln zum Datenschutz rechtsgültig ein?

 3 Schritte für die Sponsorensuche

  1. Beantworten Sie die Leitfrage: “Wer hat einen Nutzen davon, als unser Sponsor aufzutreten?“ und fertigen Sie grobe Kategorien über mögliche Sponsoren an, z.B. Handwerker aus dem Ort, Stiftungen für Bildung, Unternehmen mit Fokus auf Gesundheit.

  2. Finden Sie die Kontaktdaten von Unternehmen, die zu Ihren Kategorien passen.

  3. Kontaktieren Sie die Unternehmen aus Ihrer Zielgruppe und kommunizieren Sie deutlich den Nutzen eines Sponsorats für Ihr Anliegen.

Top-Tipp für die Sponsorenjäger

Sparen Sie wertvolle Zeit
bei der Suche von Kontaktdaten!

Sobald Sie sich über die relevante Region, Branche, Unternehmensfokus etc. im Klaren sind, empfehlen wir Ihnen die Adressen der Unternehmen zu kaufen, beispielsweise bei Firmenliste.net